Transdisziplinäres Festival zu Kunst, Vielfalt und Drag. "as Festivau queer dür Bruefsgattige ù Kunschtforme“
"You do you. I do Love“
Doors: 19:30
Pre-Show : 19:30 - 20:30
Miss Leading leGendery & Guest
Drag Show : 20:30 - 22:00
Balanza leGendery & Guests
Theo Baeriswyl, Julliet Montesi
Afterparty : 22:00 - 01:00
DJ Set by Iban King, Rahel Z. w/ performers Solis & Guest
Wo das Wasser den Boden berührt, verschwimmen die Grenzen. Neue Ideen und Perspektiven fliessen zusammen. Ein Strom von Vielfalt und Selbstbestimmung entsteht.
Vom 13. bis 15. Februar 2025 lädt das Fri-Son in Fribourg dazu ein, in die Tiefe zu gehen und die Wellen von Geschlecht und Identität neu zu verstehen.
Im Mittelpunkt steht die Drag Show von Balanza leGendery (Stefan Fasel), eine performative Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen. Mit dem Element Wasser als Metapher für romantischen Emotionen werden diese in Showelementen eingebunden. Durch eine eindrucksvolle Kombination aus Tanz, Choreografie von Theo Baeriswyl und Kostümen von Adrianne Moeri wird die Show zu einem Akt der Dekonstruktion von Normen. Sie hinterfragt gängige Vorstellungen von Gender und eröffnet einen Raum für eine vielfältige Auseinandersetzung mit der Fluidität von Identitäten. Gleichzeitig die Auseinandersetzung mit Emotionen, welche im Alltag von uns allen begegnen. Einmal mehr Überhand ergreifen und mal weniger.
Das Festival geht jedoch weit über die Performance hinaus. Durch eine Kombination aus interaktiven Formaten, Ausstellungen und Performances wird das Publikum aktiv eingebunden. Die Besucher:innen sind eingeladen, sich auf eine sinnliche, emotionale und intellektuelle Reise zu begeben, die tiefgreifende Fragen zu Identität, Liebe und gesellschaftlichen Normen aufwirft. Der eigens entworfene Pavillon konzipiert durch Eva Schneuwly bietet ein immersives Erlebnis, das durch die transdisziplinäre Zusammenarbeit von regionalen Kunst- und Kulturschaffenden aus dem deutsch- und französischsprachigen Teil von Freiburg realisiert wird. Der Pavillon wird ausserdem Mithilfe von projizierten Stimmungsbildern mit dem Element Wasser von Elena Schmid und Rahel Hauri. Dieser Ansatz der Szenografie soll Bühne und Publikum mehr miteinander verbinden und die Rollen durchlässlig wirken lassen. Der Pavillon wird zu einem Symbol für Offenheit und Austausch, das die Besucher:innen dazu einlädt, sich selbst und ihre Sichtweisen neu zu hinterfragen. „Chum verbi, wenes dir wunder nümmt!"