Die Aretha-Charta ist ein Präventionsinstrument, das öffentlichen Einrichtungen und Festivals in der Romandie seit Januar 2019 zur Verfügung steht. Die Charta wurde von der Freiburger Vereinigung MILLE SEPT SANS ins Leben gerufen, die sich gegen sexistische und sexuelle Gewalt im öffentlichen Raum einsetzt.
Fri-Son gehört seit 2019 zu den Einrichtungen, die die Charta unterzeichnet haben. Indem wir Unterzeichner werden, positionieren wir uns klar gegen jede Art von diskriminierendem Verhalten. Wir möchten in Fri-Son einen respektvollen, einladenden und sicheren Rahmen für alle Personen schaffen, die sich in unserem Raum bewegen.
Die Grundsätze der Aretha-Charta sind: 1. die Förderung von Respekt, Freundlichkeit und Fürsorge. Diskriminierungen aufgrund der Geschlechtsidentität, der sexuellen und emotionalen Orientierung, der Hautfarbe, der ethnischen, religiösen oder sozialen Zugehörigkeit, der physischen oder psychischen Fähigkeiten sowie jede andere Form von Mobbing oder sexueller Belästigung werden nicht toleriert. Die Kundschaft, das Personal und die Künstler:innen innerhalb von Fri-Son müssen sich in einem sicheren und freundlichen Klima bewegen können. Wenn sich eine Person in unseren Mauern gegenüber jemandem unangemessen und respektlos verhält, behält sich unsere Einrichtung das Recht vor, den Abend zu verkürzen, die Person auszuschliessen und gegebenenfalls die Polizei zu rufen. 2. Die Einrichtung eines Systems zur Betreuung von Gästen, die sich in einer Notsituation befinden. Wenn eine Person unangemessenes Verhalten oder Gesten erlebt, kann sie sich an das Personal von Fri-Son wenden, um Hilfe zu erhalten, indem sie den Satz ausspricht: "Kann ich Aretha sehen?". Das Personal wird ihr mit Unterstützung und Diskretion helfen.
Für weitere Informationen über die Aretha-Charta und die Vereinigung MILLE SEPT SANS klicken Sie bitte hier.