Im September 2011 beauftragte Fri-Son als Antwort auf die Forderung der Behörden, den Zustand seiner Fassaden zu verbessern, vier Freiburger Künstler, Giom, Michel FR, Lowrider und Honet, die die Rock'n'Wall realisieren werden (Präsentationsvideo).
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens im Jahr 2013 realisiert Fri-Son ein Buch, das die Geschichte des Saals insbesondere anhand der Geschichte der aktuellen Musik erzählt. Zwischen Zeugenaussagen, Archiven, Fotos und Postern ist dieses Buch ein kleines Juwel des Kulturerbes.
Ein Keulenschlag zur gleichen Zeit, als die Stadt den Bau von Wohnungen auf den Pérolles-Hügeln (gegenüber der Eingangstür des Saals) ankündigt. Fri-Son befürchtet, die Türen schliessen zu müssen. Grosse Mobilisierung mit der Gründung eines Unterstützungskomitees "Fri-Son im Zentrum" und der OrganisaKon eines festlichen Mobilisierungstages, der die Bedeutung eines Ortes wie Fri-Son für das Freiburger Nachtleben mit internationaler Ausstrahlung verdeutlichen soll.
Fri-Son lehnt das Projekt zunächst ab, doch nach zahlreichen Treffen wird eine Einigung zwischen den drei Parteien erzielt. Diese besteht darin, die Verpflichtung der Projektentwickler zu verankern, Lärmschutzmassnahmen für die von der Lärmbelästigung betroffenen Gebäude zu ergreifen. Der Detailbebauungsplan (PAD Condensateur) wurde daher geändert und schloss diese Anforderungen mit ein. Auf dieser Grundlage stimmten der Verein Fri-Son und die Genossenschaft Fonderie 13 zu, ihre Einsprachen gegen die Änderung des PAD aufzuheben, die den Bau von Studentenwohnungen auf der Bu\e de Pérolles ermöglichen soll.
Ein weiteres Projekt entsteht im Parc de la Fonderie. Es handelt sich um ein Projekt zum Bau von drei grossen Wohngebäuden.
Der Einspruch gegen dieses Projekt wurde ebenfalls zurückgezogen, nachdem festgestellt wurde, dass ein Teil der Lärmschutzmassnahmen mit denen des Projekts auf der Butte identisch ist.
Parallel zu all dem denkt das Komitee darüber nach, einen neuen Raum zu finden, um seine Aktivitäten auszubauen. Insbesondere wird ein Umzug in die Blue Factory erwähnt, ein Projekt, das 2018 von der Stadt abgelehnt wird.